Folge 5: Der August 2016
Eigentlich widerstrebt es mir, einen Beitrag mit einem Eigenlob zu beginnen. Aber denkt, was ihr wollt, ich finde, der August 2016 war ein richtig starker, abwechslungsreicher Monat! :D Vielleicht der bis dahin stärkste in der Geschichte von SPIELKRITIK.com?
Haken wir zunächst „Lesenswert“ ab. Davon gab es „nur“ drei Ausgaben, weil erstmals seit dem Start der Seite eine Folge ausfiel (warum, weiß ich nicht mehr). Wie mittlerweile üblich, habe ich die Ausgaben anlässlich dieser Backtracking-Folge noch einmal durchgesehen und defekte Links, soweit möglich, repariert. Schaut also gern rein, wenn ihr jenseits von Spielkritik nach Lesestoff sucht: Eins, zwei, drei.
Daneben spielten gedruckte Spielemagazine eine große Rolle. So gab es am 2. August 2016 den vierten Teil des Features „Die Banalität und die Magie des Club Nintendo Magazins“, zu dem ich an anderer Stelle schon ein paar Worte gesagt habe. Ganz am Ende des Monats, am 28. August, folgte dann der fünfte und bis heute letzte Teil der leider unvollendeten Reihe.
Dazwischen nahm ich mir allerdings noch das [ple:]-Magazin vor. Hinter diesem obskuren Titel versteckte sich eine kurzlebige Spielezeitschrift, die im Kontext ihrer Zeit am ehesten mit der sehr viel langlebigeren GEE vergleichbar war (und in der heutigen Magazin-Landschaft wohl am ehesten mit dem GAIN Magazin). Im ersten Teil des Features lege ich meine Meinung zur Ausgabe des Dezember 2005 dar. Der zweite Teil enthält eine kleine Auswahl Scans, die in den Weiten des Internets ziemlich einzigartig sein dürften, da das [ple:]-Magazin bislang leider nicht bei kultmags.com archiviert ist.
Daher möchte ich die Gelegenheit für einen Aufruf nutzen: Falls jemand von euch andere Ausgaben des [ple:]-Magazins besitzt und nicht mehr benötigt, und bereit wäre, sich zu einem fairen Preis davon zu trennen (oder sie vielleicht auch nur zu leihen), meldet euch gern bei mir! (Kommentarbereich, Email, Twitter…)
Last, but not least hatte der August 2016 auch noch zwei (Retro-)Kritiken zu bieten. Einmal zum Dreamcast-Klassiker Headhunter, den ich ganz frisch nachgeholt hatte. Eine bittersüße Geschichte: Als ich den Titel Jahre zuvor gekauft und angespielt hatte, fand ich daran gar nichts. Irgendwann bot ich ihn zum Verkauf an. Als sich schließlich ein Käufer fand, wollte ich – bevor ich mich vom Spiel trennen musste – noch einmal reinspielen. Und siehe da, im zweiten Anlauf hatte ich meinen Spaß und spielte Headhunter flugs übers Wochenende durch, bevor es die Reise zu seinem neuen Besitzer antrat. Es ist damit eines von ganz wenigen Spielen, die ich durchgespielt und trotzdem verkauft habe – und ich bin wirklich sehr froh, dass mir zumindest diese Kritik als Erinnerung geblieben ist.
Daneben hatte ich passend zu den Olympischen Sommerspielen in Rio den GameCube-Multiplayer-Hit Beach Spikers: Virtua Beach Volleyball wieder einmal rausgekramt und meine Begeisterung für das Spiel, das einfach nicht alt werden will, in Worte gefasst.
Damit ist der August 2016 rum und wieder einmal bleibt mir nur zu sagen: „Auch ältere Beiträge freuen sich über Kommentare und Verlinkungen!“ sowie „Eine Übersicht aller Beiträge findet ihr im Monatsarchiv des August 2016.“ Und tschüss! [sk]