Inhaltsverzeichnis:
#500 bis #451
#450 bis #401
#400 bis #351
#350 bis #301 (aktuelle Seite)
#300 bis #251
#250 bis #201
#200 bis #151
#150 bis #101
#100 bis #51
#50 bis #1
350. Assemble with Care (2019)
Ein kurzes Spiel über kleinteilige Reparaturen fremder persönlicher Gegenstände. Hinter jedem Gegenstand steckt eine charmante Minigeschichte. Überhaupt ist Assemble with Care einfach nur warm, entspannend und originell.
349. Freedom Planet (2014)
Ein aufwendiger 16 Bit Sonic-Klon mit weniger Speed, aber noch mehr Erkundung. Freedom Planet sprüht vor SEGA Genesis-Charme. Die Cutscenes zwischen den Leveln treiben stattdessen den Kitsch des 2000er-Sonic auf die Spitze. Zum Glück sind sie komplett überspringbar – auch wenn das laienhafte Voice Acting pures Gold für Trashfans ist.
348. Wheels of Aurelia (2016)
Ich fahre im echten Leben äußerst ungern Auto. In Spielen jedoch bieten Kurztrips mit Beifahrer eine narrative Prämisse, die mir immer willkommen ist. Das Setting im Italien der 70er ist sogar noch einen Tick charmanter als die netten (häufig feministischen) Erzählstränge, in die unsere hilfsbereite Protagonistin gezogen wird.
347. Wargroove (2019)
Wargroove wirkt wie ein sicherer Hit für Fans japanischer Taktik-RPGs. Durch das mühselige langsame Ausbilden neuer Einheiten im Kampf kommt aber kein angenehmer Flow auf. Generell wirkt Wargroove zu generisch, zu sehr wie ein Fangame. Ich habe gehört, es hätte irgendwann einen großen Patch gegeben, der ALLES umgewälzt hat, aber den habe ich bisher nicht gespielt.
346. Absolver (2017)
In Dark Souls empfand ich die Kämpfe gegen fremde Mitspielende immer als störend. Packt man diese Nahkämpfe auf Leben und Tod in eine Multiplayer-Open-World, funktioniert das Konzept… zumindest als interessantes Experiment. Ganz ehrlich – das Kampfsystem eines Spiels, das sich komplett um Multiplayer-Kampfkunst dreht, sollte MINDESTENS auf dem Level eines Dark Souls sein. Doch immerhin bietet Absolver mehr Ausdrucksmöglichkeiten im unbewaffneten Kampfstil.
345. Hexologic (2018)
Ein simples, aber cooles Puzzle Game. Sehr zahlen- und rechengetrieben. Könnte auch als Hausaufgabe in der Schule durchgehen und würde genauso gut analog funktionieren. Das hält mich aber nicht auf, es hier zu platzieren.
344. Subsurface Circular (2017)
Eine Cyberpunk-Visual Novel, in der Roboter sich untereinander über ihre sozialen und „emotionalen“ Konflikte austauschen. Gibt es das Konzept irgendwo anders? Nicht das aufregendste Spiel, aber cool inszeniert und originell.
343. Where the Water Tastes Like Wine (2018)
Eine Kurzgeschichtensammlung fiktiver amerikanischer Folklore, die über den Spielverlauf durch mündliche Überlieferung zunehmend verfremdet wird. Sehr interessant, aber etwas zäh. Unter anderem, weil die Kommunikation mit NPCs – entgegen der Ambitionen flexibel zu sein – unnatürlich und rigide wirkt.
342. Deadly Premonition (2010)
Ich weiß Charme dieses modernen Trash-Klassikers durchaus zu schätzen. Sogar das Gameplay trägt dazu bei und war gar nicht SO scheiße wie erwartet. Dennoch reichte es mir nach wenigen Stunden. Zach, ich glaube, meine Toleranz für Jank ist nicht hoch genug.
341. The Messenger (2018)
Nur wenige Spiele haben mich in den letzten Jahren so zur Weißglut getrieben wie The Messenger in seinen schlimmsten Momenten. Ein knallharter Ninja Gaiden-ähnlicher Platformer? Gut! Ninja Gaiden-Gameplay in eine viel zu backtracking-lastige Metroidvania-Welt gepresst? Furchtbar! Hier funktioniert das Konzept vorne und hinten nicht. Wie kann man so einen guten Start derartig verhunzen?
340. NES Remix 2 (2014)
Der Name hält, was er verspricht. Diese Sammlung von Fetzen verschiedenster NES-Klassiker ist allein deshalb faszinierend, weil sie uns diese alten Perlen komplett subversiv präsentiert. Das Ganze hat kaum mehr Tiefgang als eine Minispielsammlung, aber es ist eine der besseren dieses Genres.
339. NES Remix (2013)
Dasselbe wie der Nachfolger, mit anderen Spielen und ebenso gelungen. Ich frage mich, wie ein SNES Remix aussehen könnte. Denn auch wenn die Remixes das archaische Feeling der NES-Klassiker entlasten, ist das Quellmaterial doch leicht angestaubt.
338. Forza Motorsport 4 (2011)
Forza könnte VIEL höher in der Liste auftauchen, aber es ist halt doch immer dasselbe und „nur“ eine Rennsimulation, wie sie schon auf Computern der Kreidezeit existierten. Forza 4 ist sicherlich besser als Forza 3, aber der Wow-Effekt schwindet.
337. Owlboy (2016)
Wieso gab es so einen großen Hype um dieses Ding? Ja, die Pixelart ist von einem anderen Stern. Doch spielerisch würde Owlboy selbst Eulen bei Nacht einschlafen lassen. Owlboy versucht, ein cineastisches, lineares Story Game zu sein. Aber irgendwie geht dieses Konzept in 2D (und mit einer mittelmäßigen Erzählung) nur bedingt auf.
336. Oxenfree (2016)
Das flüssig ins Gameplay integrierte Dialogsystem ist bis heute hervorragend. Abgesehen davon weiß ich nicht genau, was Oxenfree aus der Masse narrativer Spiele hervorhebt.
335. My Friend Pedro (2019)
Macht sich gut in Trailern und der ersten Spielstunde. Dann wird selbst diese krasse Slowmotion-Action eintönig. Außerdem: Wieso gibt es später so viel mittelmäßiges Platforming? Dafür bin ich nicht angetreten. Auch das Highscore-System wirkt sehr rigide und motiviert dadurch kaum.
334. New Super Mario Bros. U (2012)
Der beste Teil der New Super Mario Bros-Reihe, aber immer noch charmant wie ein Dreamworks-Film der späten 2000er. Spielerisch ist das Ding ein solides 2D-Mario, vielleicht sogar mehr als solide. Aber meine Güte, diese Art Direction ist beim vierten Ableger in sechs Jahren noch langweiliger als zu ihrer Geburt.
333. Cadence of Hyrule (2019)
Cadence of Hyrule SOLLTE ich viel cooler finden. Die grundlegende Spielidee in Kombination mit Zelda-Musik klingt nach einem Traumpaar. Ich habe es gern bis zum Ende gespielt, aber mitunter wurde es – vielleicht gerade durch den geringeren Anspruch im Vergleich zur Necrodancer-Vorlage – etwas eintönig. Ich war zufrieden, es nach meinem ersten Durchgang zur Seite zu legen.
332. Bot Vice (2016)
Wild Guns in neuem Gewand. Ein klassisches Spielprinzip gut umgesetzt. Viele Nachahmer dieses Großvaters der Deckungsshooter gibt es selbst heute nicht. Nette GBA-ähnliche Optik, kurzweiliger Arcade-Spaß ohne viel Varianz.
331. Monster Boy and the Cursed Kingdom (2018)
Das grandiose Remake von Wonder Boy III: The Dragon’s Trap taucht NICHT auf dieser Liste auf, doch Monster Boy ist ein Wonder Boy-Nachfolger im Geiste. Auch Monster Boy ist spielerisch konsequent retro und hebt sich damit von anderen modernen Metroidvanias ab. Die Hochglanz-Optik im Cartoon-Stil ist für mich einen Hauch zu generisch – gerade im Vergleich zum Wonder Boy III-Remake. Dadurch wirkt das gesamte Spiel ein wenig charakterlos.
330. Puyo Puyo Tetris (2014)
Puyo Puyo und Tetris ohne viele Schnörkel. Geil! Lässt mich keine meterhohen Freudensprünge vollführen, aber was konnte hier bitte schiefgehen? Genau, nichts!
329. Life is Strange: Before the Storm (2017)
Der Erstling ist einer der großen Überraschungshits dieses Jahrzehnts. Wie konnte das Prequel so weit von dieser Glanzleistung abweichen? War das Teenage Writing im Original schon das schwächste Glied der narrativen Kette, so dreht Before the Storm den Fremdschamregler auf 11. Das Spiel beginnt damit, dass Chloe über einen Zaun springt und diesem Zaun beide Mittelfinger zeigt. Muss ich noch mehr sagen? Gleichzeitig hatte Before the Storm viele lichte Momente.
328. Slay the Spire (2019)
Slay the Spire finde ich ganz hervorragend… Bis ich verliere und von vorn beginnen muss. Ich habe bekanntlich nicht die Ausdauer für Roguelikes. Komme ich bei schnellen Action-Spielen wie Dead Cells noch halbwegs mit der Wiederholung zurecht, so verließ mich beim langsamen und methodischen Slay the Spire sehr schnell die Motivation.
327. Tokyo Mirage Sessions #FE (2015)
So eine skurrile Mischung sollte eigentlich per se belohnt werden. Viele der RPG-Systeme sind außerdem interessanter umgesetzt als in der engsten Vorlage Persona 4. Leider ist die Handlung (wer hätte es bei einer Geschichte über J-Pop Idols gedacht) kompletter Stuss. Auch das spielerische Pacing trägt nicht über mehr als zwanzig Stunden. Hauptschuld daran trägt das ständige Verlassen und Wiederbetreten der Dungeons. In Kombination mit horrenden Ladezeiten auf der Wii U ist das echt eine harte Geduldsprobe.
326. Layers of Fear (2016)
Mir sind wenige Spiele bekannt, die uns derart elegant in die Irre führen und immer wieder überraschen. Dass Layers of Fear ansonsten nicht viel zu bieten hat, ist nicht allzu schlimm, doch leidet es als Horrorspiel ein wenig unter der fehlenden Bedrohung. Was für P.T. in komprimierter Form funktionierte, wird über fünf bis sechs Stunden etwas fad. Aber besser so, als aufgesetzte frustrierende Monsterbegegnungen einzubauen.
325. Ever Oasis (2017)
Neue Nintendo-Franchises sind selten, aber nicht so selten wie viele oft denken. Ever Oasis ging einfach nur gnadenlos unter. Das RPG mit Stadtmanagement hätte genug Charme gehabt, um zum Hit zu werden. Aber wieso erschien ein so ambitioniertes Spiel Mitte 2017 für den 3DS? Das Miniaturformat bremst das enorme Immersionspotential, das Ever Oasis innewohnt. Abenteuer wie dieses sind nichts für winzige Bildschirme und verkrampfte Fingergelenke.
324. Uncharted: The Lost Legacy (2017)
So sehr ich die Dynamik zwischen den Protagonistinnen zu schätzen weiß – The Lost Legacy packte mich zu keiner Zeit wie Uncharted 4. Der uniforme Dschungel, der das Gros des Spiels ausmacht, wirkt für eine Reihe über opulente Weltreisen auch etwas eintönig.
323. Kirby and the Rainbow Curse (2015)
So ein wunderschönes Spiel! Wunderschön! Und dann MUSS ich mit den mickrigen, blassen 480p des Wii U-Gamepads Vorlieb nehmen! Anders kann ich das Spiel schließlich nicht steuern. Abgesehen davon ist Rainbow Curse wie Canvas Curse auf dem Nintendo DS – nur müder und aufgeblähter.
322. Guildlings (2019)
Guildlings hat viele tolle Ideen, die es behäbig umsetzt. Ein JRPG in einer fantastisch-modernen Welt, rund um magische Smartphones. Die Charaktere sind so charmant wie der Grafikstil. Das Kampfsystem ersetzt Gewalt durch Originalität, doch strauchelt die Ambition bereits an dieser Stelle und driftet zuweilen in Belanglosigkeit ab. Insgesamt schlaucht aber vor allem die übergreifend langsame Spielgeschwindigkeit.
321. Call of Duty: Black Ops (2010)
So ermüdend die jährliche Militärpropaganda auch sein mag – an sich ist Call of Duty wie eine gut geölte Maschine. Black Ops habe ich Jahre später aus Jux und Tollerei nachgeholt und hatte für einige Stunden meinen Spaß. Muss ich nicht jeden Tag spielen, aber ich kann die Popularität der Marke bedingt nachvollziehen.
320. The Swapper (2013)
Ein Metroidvania mit Rätseln als alleinige Kernmechanik ist generell lobenswert. Dann sind die Rätsel auch noch großartig! Und die Welt wahnsinnig atmosphärisch! Auf Dauer wird genau diese Isolation unter dutzenden einsamen Rätseln eintönig, aber sofern es keine größeren Kritikpunkte gibt…
319. The Unfinished Swan (2012)
The Unfinished Swan bewegt sich irgendwo zwischen Minimalismus und beeindruckenden narrativen Ideen. Ich weiß beileibe nicht mehr, was die einzelnen Ideen mit der Erzählung zu tun hatten – aber selbst, ohne diese Metaphern so weit rückblickend zu verstehen, erinnere ich mich gern an den aufregenden Kram, den The Unfinished Swan abgezogen hat.
318. Limbo (2010)
Der überragende Ruf der Playdead-Spiele hat sich mir nie vollends erschlossen. Die nonverbale Erzählweise ist durchaus faszinierend. Atmosphärisch sind die Dinger auch erhaben. Aber meine Güte, musste ich bei Limbo häufig mit dem Schlaf kämpfen…
317. Gato Roboto (2019)
Ein süßes Metroidvania ohne allzu scharfe Ecken und Kanten – im Positiven wie im Negativen. Dadurch, dass Gato Roboto in unter drei Stunden zu Ende geht, eignet es sich perfekt als Snack. Ich mochte es ziemlich gern, vollführe rückblickend aber keine Freudensprünge.
316. Thomas Was Alone (2012)
Die geometrischen Formen transportieren die Erzählung zwischen Thomas und seinen Freunden wahrscheinlich besser als komplett modellierte Charaktere es hätten tun können. Allein dafür gebührt dem Spiel Lob. Es ist von vorn bis hinten anregend. Einzig der Minimalismus hält vom großen Wow ab, wenngleich dieser die größte Stärke ist.
315. N++ (2015)
Der Vorgänger war einer DER Klassiker auf Xbox Live Arcade. Es war integraler Teil der 2D Platformer-Renaissance zum Ende der 2000er und ich habe es geliebt. Jahre später merkte ich beim Nachfolger N++, wie schwammig die schwerelose Physik für die knüppelharten Präzisionsherausforderungen ist. Immerhin hebt N++ sich so von anderen modernen 2D-Platformern ab.
314. DmC: Devil May Cry (2013)
DmC hat seinen schlechten Ruf nur partiell verdient. Die krasse Edge-Ästhetik sämtlicher Charaktere und die Fremdschäm-Dialoge gehören zurecht auf den Scheiterhaufen. An sich war DmC aber ein gutes Action-Spiel. Es war stellenweise überfrachtet, hat der DMC-Reihe jedoch auch einige coole Elemente wie die Platforming-Passagen hinzugefügt.
313. Pokémon Link Battle (2014)
Der Vorgänger auf dem Nintendo DS ist eines der unterschätztesten Puzzle Games, die ich kenne. Der 3DS eShop-Nachfolger ist im Prinzip sehr ähnlich, doch die Mobile Game-ähnliche Struktur fasst mich zu sehr mit Samthandschuhen. Sie entschleunigt die eigentliche Puzzle-Action zu sehr.
312. Red’s Kingdom (2016)
Kennt ihr diese Rutschrätsel aus 2D Action Adventures, die alle hassen? Die, bei denen der Charakter auf Eis rutscht und nicht zu stoppen ist, bis er an eine Wand knallt? Freut euch, denn Red’s Kingdom ist ein ganzes Spiel, dessen Welt ausschließlich aus solchem Gerempel besteht! Ich fand solche Rätsel schon als Kind super (ja ich bin komisch) und deshalb mag ich auch Red’s Kingdom.
311. Supraland (2019)
Dieses First Person Action Adventure ist spielerisch grundsolides Handwerk. Kreativ ist es leider nur im Ersteindruck. Je länger ich spielte, desto mehr störte mich das Baukastengefühl. Die Welt hat keine Seele, das Leveldesign nur wenige originelle Ideen.
310. Pathologic 2 (2019)
Nennt mich Casual – Pathologic 2 war mir einfach zu sperrig. Noch nie hat mich ein Spiel fühlen lassen wie den Protagonisten in Dostojewskis Schuld und Sühne; dafür schätze ich Pathologic 2 und seine düstere Kleinstadt sehr. Das eigentliche Spiel konnte mich leider nicht annähernd genug fesseln, um diese beklemmende Paranoia für Stunden am Stück zu umarmen.
309. Star Wars Jedi: Fallen Order (2019)
Wäre vielleicht höher in der Liste, wäre ich ein größerer Star Wars-Fan. So sehe ich nur ein Spiel mit exzellent animierter und befriedigender Lichtschwert-Action, jedoch ohne viel Feinschliff. Jedi: Fallen Order ist ein wildes Gemisch diverser populärer Spiele, schafft aber in keinem Bereich eine Punktlandung.
308. Bug Fables (2019)
Ich wollte Bug Fables lieben – allen wegen meines Paper Mario-Stockholm-Syndroms. Bug Fables ist exakt wie die frühen Paper Mario-Titel, nur etwas schwächer in fast jeder Hinsicht. Das heißt: Immer noch sehr solide, aber nicht der erhoffte Heilsbringer. Vor allem die Handlung dümpelt müde vor sich hin. Unvorteilhaft für ein RPG.
307. Rock Band 4 (2015)
Ich LIEBE Rock Band. So sehr, dass ich mir im Oktober 2017 beim energischen Singen den Fuß gebrochen habe und sechs Wochen nicht laufen konnte. Man spürt beim vierten Ableger leider deutlich, dass das Budget nur einen Bruchteil des Vorgängers betrug. Platze der dritte Teil noch vor hochkarätigen Hits, so watet man hier durch No Name Artists und einige B-Sides großer Bands. Das klingt jetzt so, als hätte ich etwas gegen weniger bekannte Indie Artists – weit gefehlt! Doch im Falle von Rock Band 4 ist die Musik einfach mittelmäßig oder passt nur bedingt zum Spielprinzip. Zusätzlich ist Rock Band 4 äußerst arm an Spielmodi. Ohne meine über 300 DLC-Songs der Xbox 360-Vorgänger wäre diese Ausrede, Rock Band nochmal auf der Current Gen zu spielen, eine Farce. Umso lobenswerter, dass (fast) alle DLCs abwärtskompatibel sind.
306. Ghost 1.0 (2016)
Ein äußerst beeindruckendes Budget-Metroidvania. Ich lasse den Preis nicht gern in meine Kritik einfließen, aber wtf? Vollvertonung, massiv viel Inhalt, handgezeichnete Grafik (wenn auch etwas hässlich) für 9,99€!? Ghost 1.0 ist ein absolut kompetentes Metroidvania, das generisch aussieht und zu viel Meme-Humor enthält.
305. Twofold Inc. (2016)
Ein anregendes Puzzle-Spiel für zwischendurch. Eine Partie Twofold Inc. lässt sich bis zu einem gewissen Punkt gemütlich runterspielen und wird dann schnell so komplex und wirr, dass mein Hirn qualmt. Außerdem mag ich das Sounddesign sehr.
304. Bleak Sword (2019)
Ich liebe es, wenn Mobile Games kreativ ihre Limitationen umgehen! Souls-like Kämpfe mit nur einem Finger? Funktioniert hervorragend! Wischen zum Ausweichen, kurzes Halten mit anschließendem Wischen zum Angriff, Tippen zum Blocken… Simpel, aber genial! Ein Vorzeigebeispiel für minimalistische Spielereien.
303. No Man’s Sky (2016)
In einer Parallelwelt mit unbegrenzter Freizeit hätte ich die Faszination dieser geradezu nihilistisch-leeren Welt mehr zu schätzen gewusst. Ich habe No Man’s Sky 2019 nochmal in VR ausprobiert. Ein cooles Erlebnis, aber das nach wie vor scheußliche UI – diesmal in Überlebensgröße – löste bei mir nie zuvor erlebte Klaustrophobie aus – kein Scherz!
302. Uncharted 3: Drake’s Deception (2011)
Für mich wurden die Hauptteile der Uncharted-Reihe mit jedem Ableger besser. Ich verstehe bis heute nicht, was Leute an Uncharted 2 so überragend finden. Doch der dritte Teil mit seinem größeren Fokus auf Erzählung fern von Dauergeballer in Wäldern gefiel mir echt gut. Auch die Charaktere werden hier noch empathischer definiert.
301. Islanders (2019)
Ein sehr reduziertes Städtebauspiel – mir persönlich ein wenig ZU reduziert. Ich weiß: Gerade das ist der Punkt von Islanders. Ich fand es in Maßen sehr entspannend, aber irgendwie ist der Funke nie ganz übergesprungen.
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Wow, ich bin beeindruckt!
…und ist es jetzt ein gutes Zeichen, dass ich keines von den Spielen gespielt habe, die bei dir auf den letzten Plätzen gelandet sind? ^^‘
Überhaupt, wie bekommt man eine zufriedenstellende Rangfolge bei 500 Titeln zustande?! Wie gesagt, ich bin beeindruckt. ;) … und gespannt auf den nächsten Teil!
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Weiß nicht, ob das ein gutes Zeichen ist. Bei den meisten der Spiele bin ich immer noch froh, sie gespielt zu haben oder sie zumindest mal angespielt zu haben. Und zur Sortierung… allein an der Reihenfolge der 500 Titel saß ich gut und gerne fünf bis sechs Stunden. Und das, obwohl ich schon im Vorfeld eine sehr umfassende Excel-Tabelle mit allen Spielen und Jahreszahlen parat hatte. Hat aber Spaß gemacht!
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Ich gebe mal ungefragt meinen Senf zu ein paar der gerankten Spiele ab, die ich auch gespielt oder auf dem Radar hatte:
497. Final Fantasy Type-0 (2011)
Final Fantasy Type-0 war im Vorfeld bei Fans beliebt, die von Final Fantasy XIII enttäuscht waren und sich ein „klassischeres“ Final Fantasy gewünscht haben. Mich wundert ehrlich gesagt, dass das Leute feiern, ich dachte, der Hype wäre an dem Punkt vorbei gewesen, als sie das tatsächlich spielen konnten :D
Hatte mir Type-0 als erstes Spiel zu meiner PS4 mitgenommen, aber nach ein paar Stunden aufgegeben und verkauft. Die durchwachsenen Actionmissionen und die Tatsache, dass das Spiel gleich zu Beginn 14 (!) Charaktere mit eigenen Skillsets stellt, die es zu erlernen gibt, haben meine Motivation gekillt. Bis dahin wirkte die Geschichte auch nicht spannend, zumal sie durch das spirituelle Geschwurbel aus Final Fantasy XIII schon vorbelastet war.
496. Heavy Rain (2010)
Heavy Rain hatte ich eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, da ich mir davon eine bessere Version von Fahrenheit erhofft hatte. Irgendwann habe ich das Interesse an Heavy Rain und David Cage im Allgemeinen verloren, und glaube, das war eine eher positive Wende in meinem Leben.
481. The Order 1886 (2015)
Hatte ich zum Glück nur ausgeliehen. Nicht mal die erhofften fünf Stunden seichte Unterhaltung hat mir The Order 1886 geboten. Vorher habe ich es gelangweilt abgebrochen. Das Spiel ist sicher mit schuld an dem schwachen Launch-Image der PlayStation 4.
480. Bloodstained: Ritual of the Night (2019)
Deine Meinung zu Bloodstained: RotN kannte ich bereits vorher, dennoch muss hier auf den HOT TAKE Buzzer hauen :D Auch wenn ich selbst anfänglich meine Schwierigkeiten mit dem Spiel hatte, und gerade eine uncoole Zwangspause hinter mir habe, in der ich auf einen dringend notwendigen Hotfix warten musste, ist es für mich inzwischen mit Abstrichen das Symphony of the Night 2.0, auf das ich fast 20 Jahre lang gewartet habe. Für mich hatte es also einen etwas höheren Rang als 480/500 ;D
471. Until Dawn (2015)
Der Hype muss wohl an mir vorbeigegangen sein. Hab mir von Until Dawn einen überdurchschnittlichen, stimmungsvollen Slasher-„Film“ mit seichter Interaktivität erhofft, in dem bei Charakterwechsel das Gamepad auf der Couch weitergereicht werden kann, und genau das bekommen. Gerade weil ich viele andere, vermutlich bessere, aber nervenaufreibende Horrorspiele in letzter Zeit nicht mehr abkann, gefällt mir die Ausrichtung von Until Dawn recht gut.
469. A Hole New World (2017)
A Hole New World hatte ich auch mal auf der Liste, aber nie geholt. Auch aus der Sicht eines potenziellen Käufers habe ich den Eindruck, dass das Spiel ganz in Ordnung ist, in dem Meer ähnlicher Titel aber vielleicht etwas Besseres auf mich wartet.
463. Tales of Xillia 2 (2012)
Die Fortsetzung hatte mich nach Tales of Xillia gar nicht mehr interessiert. Dafür gibt es einfach zu viele ganz nette Tales Spiele (wozu ich Xillia 1 auch schon zähle).
462. Persona 4 Arena (2012)
Puh, davon habe ich den Nachfolger Persona 4 Arena Ultimax, den ich auch nur wegen der Story spielen würde, aber scheinbar lohnt sich das nicht ^^;
458. Sonic: Lost World (2013)
Die modernen Sonics würde ich ja auch gerne mal angehen, aber dann schrecke ich immer wieder vor der Recherche-Arbeit zurück, herauszufinden, welche davon nicht scheiße sind. Lost World kann ich anscheinend schon mal skippen.
457. Oceanhorn (2013)
Gerade weil es überraschend wenig Zelda-Klone gibt, freue ich mich, wenn es mal einen so kompetent und charmant gemachten wie Oceanhorn gibt.
Fun Fact: Sowohl in Oceanhorn als auch in meinem aktuellen A Link to the Past Rerun habe ich schon länger null Bock, die finalen Dungeons noch fertig zu machen ^^;
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Im zweiten Teil sind wir von den Spielen, die ich auch kenne, weitestgehend d’accord:
441. Contrast (2013)
Hatte ich mal auf einer Gamescom angespielt. War ganz nett, aber nichts, was ich mir nochmal in Gänze gegeben hätte.
436. Star Fox 2 (2017)
Star Fox 2 war mal fast ein Kaufgrund für das Super Nintendo mini. Inzwischen konnte ich es auf der Switch über den Online-Dienst anspielen. Leider ist dieser offene, strategische Ansatz gar nicht mein Ding, ich hätte lieber ein lineares Erlebnis wie im ersten Teil gehabt. Schade, da ich den ersten Star Fox Teil mit seiner kruden 3D-Optik immer noch liebe.
435. Final Fantasy XIII (2010)
Final Fantasy XIII habe ich zum ersten Mal ohne großartige Erwartungen bei einem Pressetermin in einer Art Tourbus angespielt. Ich wusste vorher wenig darüber und war ziemlich angetan davon, dass das Spiel zumindest visuell mehr nach meinen betagten Favoriten VII und VIII schlägt.
Die Linearität des Spiels hat mich prinzipiell nie so gestört, allerdings überdehnt sich Final Fantasy XIII während seiner 40 Stunden damit ziemlich arg. Allgemein hätten 20 Stunden dem Rollenspiel viel besser gestanden, zumal die Geschichte ab der Hälfte nur noch abstürzt und sich bis zum Schluss nicht mehr erholt.
433. Bastion (2011)
Bastion fand ich auch bestenfalls nett, und wundere mich etwas über dessen herausragenden Ruf.
432. Azure Striker Gunvolt (2014)
Die Azure Striker Gunvolt Spiele habe ich auch immer etwas im Auge, weil ich den visuellen Stil irgendwie cool finde. Da mich aber schon Mega Man seit Längerem nicht mehr reizt, ist es fraglich, ob ich das nochmal hole.
424. Hotline Miami 2: Wrong Number (2015)
Ich hatte meinen Spaß mit Hotline Miami 2, musste es aber irgendwann abbrechen, weil es zu schwer für mich wurde. Bei der aktuellen Spielzeit war ich beim Vorgänger schon längst durch, entsprechend habe ich den auch positiver in Erinnerung.
420. Assassin’s Creed III (2012)
Von den vielen Assassin’s Creeds, die ich zumindest angespielt habe, hatte mir hier der Anfang am besten gefallen. Sobald es in den ersten offeneren Spielbereich ging, wurde es dann für mich ähnlich schnell uninteressant wie die anderen Teile.
411. Child of Light (2014)
Child of Light wird mir auch immer wieder empfohlen, aber weiter als die ersten 1-2 Spielstunden komme ich da meistens nicht. Das Spiel ist hübsch und innovativ, aber irgendetwas fehlt.
407. Alan Wake (2010)
Habe ich mir mal eine Weile bei Freunden von der Couch aus angesehen. Wäre vermutlich meine Art von Spiel, wenn es das bloß für eine meine präferierten Plattformen geben würde.
404. Star Fox Zero (2016)
Star Fox Zero habe ich mal für einen Zehner mitgenommen, aber dann natürlich nie gespielt. Oft hole ich mir meinen Star Fox Fix dann von einem der vorigen, wahrscheinlich besseren Titel.
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Und weiter geht’s (liest noch jemand mit? Falls nein, ich kann es euch nicht verübeln):
399. Darksiders (2010)
Hatte ich auch mal, für erhoffte, aber nicht wirklich vorhandene Castlevania/Devil May Cry Vibes. Hab es bei dem ersten größeren Boss abgebrochen, und ja, diese komische Warcraft/Warhammer Ästhetik ist dämlich.
398. XCOM: Enemy Unknown (2012)
Nicht unbedingt meine Art Spiel, hatte trotzdem mal in XCOM reingespielt. Die rundenbasierten Schlachten haben Spaß gemacht, aber ähnlich wie bei dir wurde mir das Basenmanagement schnell zu kleinteilig und überfordernd.
394. Momodora: Reverie Under the Moonlight (2016)
Momodora könnte vielleicht etwas für mich sein. Allerdings kann ich Soulsmechaniken nicht besonders ab, welche finden sich denn in dem Spiel?
391. Yoshi’s New Island (2014)
Das hatte ich mal kurz auf dem Schirm, aber ich kann diese vorgerenderte Optik allgemein nicht ab (außer, es steht Donkey Kong Country drauf).
390. Tengami (2014)
Sieht schön aus, könnte ich mal mitnehmen.
386. Rise of the Tomb Raider (2015)
Das lief mir auch zu sehr Trends hinterher, ohne eine eigene Identität zu entwickeln. Hab es zwar durchgespielt und auch meinen Spaß dran gehabt, aber wenn ich während brachial inszenierter Actionszenen gähnen muss, war ich an solchen Spielen entweder zu übersättigt, oder Rise of the Tomb Raider war einfach doch zu generisch.
383. Bloodstained: Curse of the Moon (2018)
Das ist für mich das beste klassische Castlevania seit Ewigkeiten. Im Gegensatz zu Ritual of the Night auch ohne nennenswerte Abstriche.
382. Rogue Legacy (2013)
Bislang ist Rogue Legacy das einzige Roguelike, das ich richtig abgefeiert habe. 50 Stunden habe ich darin versenkt. Zudem stellt es für mich die positive Antithese zu Dead Cells dar: Alles, was in Dead Cells für mich nicht funktioniert, ist aus meiner Sicht in Rogue Legacy besser gelöst. Jeder Durchgang in Rogue Legacy fühlt sich frisch an, und fast jedes permanente Upgrade hilft mir wirklich spürbar weiter.
381. Blossom Tales: The Sleeping King (2017)
Habe ich auch öfter überlegt, vermute aber, hier verpasse ich nichts. Da spiele ich lieber Oceanhorn zu Ende :)
379. Flood of Light (2017)
Sieht cool aus, wäre ne Überlegung wert.
374. Star Wars Battlefront (2015)
Ja, das hatte echt ein starkes Star Wars Feeling. Leider holen mich solche Lizenzspiele schon länger nicht mehr ab, erst recht keine Multiplayer-only Spiele.
372. P.T. (2014)
Ich konnte P.T. letztes Jahr leihweise spielen. Der Silent Hills Trailer am Ende ist „live“ natürlich beeindruckender, ebenfalls spannend fand ich die Elemente, die sich dann später in Death Stranding wiederfanden. Aber als Standalone Spiel ist es bedingt spannend.
368. Starlink: Battle for Atlas (2018)
Mit dem Star Fox Auftritt hätten die mich fast gehabt, aber davon abgesehen ist es halt leider ein typisches generisches Ubisoft Spiel. Aber schon faszinierend, wie hart das gefloppt ist. In den Läden liegen die Starter Boxen mit Arwing Gleiter und Fox Mc Cloud Figur teilweise immer noch für einen Zehner rum.
367. Xenoblade Chronicles 2 (2017)
Xenoblade Chronicles 2 war mein Kaufgrund für die Switch. Hatte auch meinen Spaß damit. Aber nach 150 Stunden mit diesem Spiel bin ich so ausgelaugt von dieser Art von Erfahrung, dass ich auch das Addon und die Vorgänger kaum ansehen kann.
361. Captain Toad: Treasure Tracker (2014)
Habe ich mal auf einer Gamescom angespielt, ist mir bis heute aber zu „bloß nett“, um es meiner Sammlung einzuverleiben.
360. Super Mario 3D Land (2011)
Siehe oben :D
359. The Last Story (2011)
Gefiel mir bisher vom Look und der Aussicht, hier kein 50 Stunden Mega-Epos durcharbeiten zu müssen. Leider scheitere ich an der aus meiner Sicht echt misslungen umgesetzten Verfolgungsmission relativ nah am Anfang. Von daher bin ich von den Action-Mechaniken auch nur bedingt angetan ^^;
353. Kid Icarus: Uprising (2012)
Ich hatte auch mal das Vergnügen, Kid Icarus: Uprising zu spielen, das müsste die Gamescom vom Erscheinungsjahr gewesen sein. Inhaltlich hatte es damals sehr mit mir resoniert, aber diese Steuerung, inklusive dieser glorreichen Hilfsstütze, das war einfach nur schrecklich! Sehr schade, ich finde die Kid Icarus Reihe von der Aufmachung her sympathisch, konnte bislang aber leider nur wenig Spaß an den Spielen finden.
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Klar lese ich das, ich liebe es!
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Weitere Takes zu Pascals Takes:
342. Deadly Premonition (2010)
Als verkappte Twin Peaks Versoftung müsste ich Deadly Premonition ja eigentlich lieben, schrecke aber bisher vor dem Jank-Faktor zurück. Scheint ja im zweiten Teil leider auch nicht besser zu sein.
341. The Messenger (2018)
The Messenger habe ich trotz deines warnenden Reviews geholt. Beim Metroidvania Teil bin ich noch nicht, aber falls mir der nicht gefallen sollte, ist es vermutlich keine Schande, das Spiel an dem Punkt einfach abzubrechen.
337. Owlboy (2016)
Den Owlboy Hype verstehe ich auch nicht. Ja, Grafik und Charme waren top, auch das Gameplay empfand ich als innovativ. Stellenweise kam bei mir in den Dungeons auch ein leichter Illusion of Time Vibe rüber. Leider wurde gerade in der zweiten Hälfte das Missionsdesign vergeigt, ich bin dann bei irgendeiner miesen Stealthmission gegen Ende ausgestiegen. Sehr schade.
336. Oxenfree (2016)
Mir hat Oxenfree sehr gut gefallen, zumal ich selten schaurige Spiele finde, die kein nervenaufreibender Survival Horror und/oder in Egoperspektive sind.
327. Tokyo Mirage Sessions #FE (2015)
Bei dem Spiel habe ich auch hin- und her überlegt, aber am Ende überzeugt mich das J-Pop Idol Setting nicht, und irgendwie sehe ich auch wenig Fire Emblem und Shin Megami Tensei darin, obwohl Tokyo Mirage Sessions ja eigentlich eine Fusion von beidem sein soll.
326. Layers of Fear (2016)
Welche fehlende Bedrohung meinst du? Bist du nie der Ehefrau begegnet? :) Die setzt einen zwar „nur“ zurück, aber für verschiedene Enden muss sie soweit ich mich erinnere gezielt konfrontiert oder gemieden werden. Habe es aber nur einmal gespielt, weil ich dort wieder gemerkt habe, dass ich Spiele in Egoperspektive nicht besonders gern spiele. Und ja, es hätte vielleicht kürzer sein sollen. Ansonsten ist es für mich eben das Spiel, das P.T. nie geworden ist.
325. Ever Oasis (2017)
Ich fand das Spiel auch sehr charmant, habe es aber nach einem Frustmoment nicht wieder aufgegriffen. Was vermutlich tatsächlich daran liegt, dass die Alternativen auf stationären Konsolen dann doch immer attraktiver gewesen sind. Also krame ich es vermutlich erst vor der nächsten längeren Bahnfahrt wieder auf.
324. Uncharted: The Lost Legacy (2017)
Ich bin großer Uncharted Fan, aber The Lost Legacy hat mich leider nie besonders gereizt. Es wirkte für mich zu spröde und recyclet.
302. Uncharted 3: Drake’s Deception (2011)
Sehe ich genauso, wobei bei Uncharted 3 ein leichter Ermüdungseffekt eingesetzt hat, da eine etablierte Formel nur leicht aufgebessert wurde, ohne großartige Neuerungen einzuführen.
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Nach langem suchten und pausieren, dieses Mamutswerks, bin ich schwer beeindruckt.Einerseits die Liste der Games, die Sichtweise, die sich bei bestimmten Games, auch mit meinen deckt und die witzige humorvolle, wenn auch trockene Beschreibung der Pros und Cons und seltens musste ich sooooo hart lachen wie hier.Ich finds klasse :D Ich weiß nicht ob es schon angekündigt wurde, aber so eine Liste für Games einer Konsolen-Generation beispielsweise PS3 würde ich ebenso abfeiern, auch wenn sicherlich, die Arbeit dahinter nicht sonderlich klein sein würde. Mein Fazit zum Artikel: Geiler Scheiß und geiler Typ😆
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Hallo! Danke für das Lob! Du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet, nach so viel Arbeit. Und ja, noch eine Liste wäre cool, aber sowohl 2000er als auch eine bestimmte Gen wär einfach nicht mein Expertengebiet. Die 2010s hab ich halt VOLL mitgenommen, aber gerade bei so ner Liste, will man ja das Gefühl haben, nen guten Überblick zu haben.
Ende des Jahres kommen aber erstmal die Top XX für 2020 :) Geht auch sicherlich nah an die hundert.
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Ich musste es inzwischen leider aufgeben, deine Liste vollumfänglich zu kommentieren. So ein Unterfangen wäre dann doch geeigneter für einen anderen Rahmen, etwa eine Master-Thesis :D
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Beim nächsten Mal dann: Pascals Top 1000 der 2020er. Inkl. 300-seitigem Kommentar von Binary Scroll. :D
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Na schau an, Severed auf Platz 17. Wenn ich ein Spiel aus den 2010ern nachgeholt habe, schaue ich immer gern hier rein, um zu schauen, ob du das auch gespielt und was du dazu gesagt hast. Ansonsten hätte ich dir Severed nämlich wärmstens empfohlen. Dass es am Ende sogar für Platz 17 gereicht hat, überrascht mich, ist in meinen Augen allerdings verdient. An den Vergleich des Kampfsystems mit Fruit Ninja hab ich gar nicht gedacht, weil ich das nie gespielt habe. Das Spiel, das mir stattdessen einfiel, war Infinity Blade. Dieser Unreal-Engine-Showcase von Epic für das iPhone und Co. damals. Das mochte ich um 2010 herum enorm.
Hast du Severed denn auf der Vita gespielt? Ich wusste bis vor ein paar Tagen gar nicht, dass es das auch dafür gab. Dachte immer, das wäre zuerst auf der Wii U erschien. Was ich mich jetzt frage: Wie spielt man das auf der Vita (und auf der Switch)? Mit dem Finger wahrscheinlich? Das kann ich mir, nachdem ich es auf der Wii U mit dem Stylus gespielt habe, gar nicht so richtig vorstellen. Aber ist vermutlich Gewöhnungssache und ich würde umgekehrt dasselbe denken.
Mir hat aber auch die Einbindung des TV-Bildschirms für die Darstellung der Karte sehr gut gefallen. Die Bedienung der Karte ist zwar auch auf dem Pad gut gelöst, aber gerade später im Spiel, wenn es gilt, die letzten Secrets zu entdecken oder etwas weitere Strecken zurückzulegen, hab ich fast nur mit Blick auf die Karte navigiert, was angenehm leicht von der Hand ging. Da bin ich doppelt erstaunt, dass das nicht von vornherein ein Wii U- (und 3DS-)Spiel war.
Das Einzige(!), was mir im Spiel weniger gut gefallen hat, war die letzte Eskalationsstufe des Kampfsystems. Wenn die Gegner dann diese Buffs erhalten, das wirkt ein bisschen „billig“, und wenn ich die Buffs selbst übernommen habe, habe ich davon kaum etwas bemerkt. Auch das letzte Upgrade, das die Heldin erhält (will hier nicht spoilern), fügt dem Gameplay nicht mehr viel hinzu. Da würde ich mir fast wünschen, dass es einen optionalen Hard-Mode gäbe, bei dem man dann drauf angewiesen ist, auch diese Elemente geschickt zu nutzen. (Es gab aber schon auch Momente, wo ich das Spiel angenehm schwierig fand.)
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Yes, ursprünglich war das Spiel Vita-exklusiv… 2016… War halt echt zum Scheitern verurteilt. Mein Take war tatsächlich immer, dass ich mir nicht vorstellen konnte, Severed mit Stylus zu spielen, weil das Kämpfen mit dem Finger so etwas Unmittelbares hat. So hektisch wie das ist, hätte ich da am Ende noch Angst, meinen Screen zu ruinieren – Flashbacks zu den Jimmy T. Rubbel-Microgames in WarioWare Touched…
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