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8:00 Uhr

  • Der letzte Tag der ersten EGX in Deutschland bricht an, und nachdem ich den Samstag vor allem damit verbracht habe, eine Reihe von Titeln intensiver zu spielen, die ich bereits am Freitag kurz angespielt hatte (namentlich Resident Evil 2, Total War: Three Kingdoms, Assassin’s Creed Odyssey und Hitman 2), will ich heute gern die Spiele nachholen, die mir bisher entgangen sind: Devil May Cry 5 und Through the Darkest of Times auf jeden Fall, und vielleicht auch Days Gone und Ace Combat 7 und ein paar kleinere Titel mehr.

11:00 Uhr

  • So, da sind wir wieder! Und, huch, das ist ja eher noch leerer als am Freitag. Genau null Minuten bei der Taschenkontrolle heute verbracht, und an den Ticketschaltern stand auch kaum jemand. Da freu ich mich gleich richtig aufs Spielen heute! Zumal die Panels heute eher mau sind; war also ganz die richtige Entscheidung, denen gestern mehr Zeit zu widmen.
  • Was man auch mal erwähnen darf: Es riecht sehr gut auf der EGX – nach Curry und Kaffee, den Food Trucks in der Empfangshalle sei Dank. ;)

12:30 Uhr

  • Korrigiere: Mittlerweile ist es doch wieder ganz schön voll geworden. In der Gaming-Halle ist der Andrang inzwischen ungefähr so groß wie gestern und an den großen Titeln gerade kein gutes Herankommen. Insofern schade, dass ich die zusätzliche Stunde am Morgen (demgegenüber die Messe heute schon zwei Stunden früher schließt, um 18 Uhr) nicht genutzt habe.
  • Dafür konnte ich ohne zu warten Through the Darkest of Times anspielen. Spielmechanisch konnte ich mir unter dem Spiel bisher gar nicht viel vorstellen, weshalb ich da sehr neugierig war. Und was soll ich sagen… So sehr ich die Idee hinter dem Spiel auch schätze, konnte mich das Gameplay noch nicht wirklich überzeugen. Es war fordernd, was mir gut gefiel, wirkte aber auch recht eintönig und wenig spannend.
  • Für ein paar andere Indie-Titel war ebenfalls Zeit; vor allem What the Golf? fand ich recht lustig. Aber auch nur das. Kann mir nicht vorstellen, dass ich mir das kaufen würde.
  • Bei Everspace (PC Fassung) war ebenfalls noch ein Platz frei. Spricht mich aber so gar nicht an, verstehe ich auch nicht, trotzdem gut zu wissen.

16:30 Uhr

  • Huch, schon wieder vier Stunden rum!?
  • Komme gerade von Days Gone. Das Setting gibt mir nichts, der schmutzige Look ist nicht neu, und überhaupt macht das Spiel, der Demo nach zu urteilen, nichts, was man nicht schon einmal irgendwo gesehen hätte. Die Spielbarkeit hingegen: tadellos! Nachdem ich mich mit der Steuerung kurz vertraut gemacht hatte, hatte ich direkt das Gefühl, die volle Kontrolle über meine Spielfigur zu haben und konnte so die gut strukturierte Storymission „You Got a Death Wish“ auf Anhieb, unentdeckt und schleichend, durchspielen. Für die andere Mission, die im Vergleich dazu auf deutlich mehr Action setzte, blieb dann leider keine Zeit mehr. Ich konnte während des Anstehens aber ausgiebig zuschauen: Eindrucksvoll große Gegnermassen, wuchtige Explosionen, weite Landschaften, schöne Licht- und Wassereffekte – grafisch macht Days Gone einiges her. Lediglich die Framerate dürfte dem einen oder anderen (mir eher weniger) unangenehm aufstoßen.
  • Bei so viel handwerklicher Kompetenz finde ich es wirklich schade, dass Days Gone sonst so uninspiriert daherkommt. Vor allem die Zombies(?) schauen nicht nur sehr generisch aus, sondern auch nicht gerade furchteinflößend.
  • Impressionen von Dead End Job, Lonely Mountain Downhill u.a. folgen später oder im Nachbericht (zu vielen Updates werde ich heute wohl nicht mehr kommen).
  • Falls ihr es verpasst habt: Hier gelangt ihr zu den Livetickern von Freitag und Samstag.