Heute endlich mal wieder mit mehrheitlich deutschsprachigen Artikeln: Die Games-Leseempfehlungen der Woche! Es geht um GameShame, um Indie-Game-Developer, die unangenehme politische Ansichten zeigen, um mein Lieblings-Videospiel-Zubehör: den GameBoy Printer, um Games, die dem Spieler nicht alle Freiheiten lassen, und um das beste Aliens-Videospiel, das keiner kennt. Recht viel Spaß beim Lesen und bis nächste Woche! [sk]
GameShame: Was ist das eigentlich?
(pixeldiskurs.de, Bernhard Runzheimer)
[…] Ich beschäftige mich hingegen „nur“ mit einem Medium, was von einem großen Teil der Gesellschaft wahlweise als zerebrale Gefahr für Kinder oder Spielzeug für technikversessene Nerds angesehen wird […]. Innerhalb der eigenen Filterblase existiert dieses schamhafte Verhalten nicht. Sobald man sich jedoch außerhalb dessen offenbart, ist die Situation ungefähr vergleichbar mit einem voll ausstaffierten Cosplayer, der in der Provinz auf einem belebten öffentlichen Platz verzweifelt auf die Ankunft seiner Peer-Group wartet, damit er endlich unter seinesgleichen ist und von den umstehenden Personen nicht ständig angestarrt und belächelt wird. […]
Indie-Devs, die auf dem rechten Auge blind sind
(superlevel.de, Daniel Ziegener) – Nicht mehr online. Auch im Internet-Archiv nicht archiviert.
[…] In letzter Zeit haben einige populäre Indie-Entwickler politische Ansichten durchblicken lassen: Edmund McMillen findet die Linken genau so schlimm wie die Rechten, Jonathan Blow verteidigt Milo Yiannopoulos und Notch hat mit diversen Rants ohnehin schon lange das Image des sympathischen Bauklotz-Entwicklers verspielt. […] Wie ist also mit sowas umzugehen? Ignorieren? Boykottieren? Diskutieren? […]
Game Boy Printer (MGB-007)
(dmgpage.com, powerchannard)
[…] Betrachtet man die Historie des Game Boy wird man unweigerlich auch im Jahre 1998 hängen bleiben: neben dem Release des Game Boy Color konnte man sich als Fan weiterhin über die Game Boy Camera und den Game Boy Printer freuen. […] Jedes handelsübliche Registrierkassenpapier kann auch im Game Boy Printer genutzt werden. Ihr müsst nur beachten, dass die Papierbreite 38 mm ausmacht. Auch wenn ihr dadurch auf die coolen Sticker verzichten müsst, werdet ihr auf jeden Fall mit einer besseren Druckqualität belohnt. […]
Die Freiheit, sich nicht zu entscheiden
(videogametourism.at, Stefan Simond)
[…] Die gegenwärtige Spielelandschaft ist geprägt von Titeln, die ihren Spielern ermöglichen, auf den Fortgang der Erzählung Einfluss zu nehmen. In den großen und kleinen Dingen will der moderne Rezipient eigenhändig wählen, wer lebt oder stirbt, welche Beziehung erblüht und ob letztendlich die Welt vom Unheil befreit oder in selbiges gestürzt wird. […] Doch inmitten der spielerischen Anforderung, sich entscheiden zu müssen, schlägt heftig der Puls von Titeln, die einen ganz gegensätzlichen Weg einschlagen. […]
Aliens Infestation: The Definitive Aliens Game That Nobody Played
(raygunbrown.wordpress.com, David Rayfield) – Link updated.
[…] If you take Aliens and combine it with open-world exploration, the gameplay elements of Metroid, snappy writing and fascinating use of the DS platform, you end up with an extremely fun and rewarding experience. Incredibly, it also manages to create consistent levels of tension. Not only from the xenomorphs but from the fact that the game employs the mechanic of ‘permadeath’. Every marine can die and never return. […]
Lust auf mehr? Die Games-Lesetipps der Woche gibt es immer donnerstags bei Spielkritik.com. Die letzte Ausgabe von Lesenswert findest du HIER.
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