Die WordPress-Empfehlungen der Woche. Heute: Ein verlorenes Castlevania und ein wiederauferstandener Affe, nützliche und nutzlose Bücher, und natürlich die liebe Grafik.


Verlorene Welten: Castlevania Resurrection (Konami)
(polygonien.de, Roberto Kracht)

[…] Wie so viele andere Publisher war damals auch Konami sehr zurückhaltend was SEGAs Dreamcast anbelangte. Für die beiden Erfolgsserien Metal Gear Solid und Silent Hill war der Kringelkasten nie ein Thema und darum erstaunt es umso mehr, dass man mit Castlevania Resurrection einen exklusiven Ableger der legendären Vampir-Serie entwickelte. Nach den eher durchwachsenen Versuchen, die Reihe auf dem N64 in die dritte Dimension zu hieven, sollte mit der potenten Hardware des Dreamcast endlich alles besser werden. […]dk

Kings of the Jungle: The Making of Donkey Kong Country
(episodiccontentmag.com, David L. Craddock)

[…] Nintendo’s next move left the Stampers slack-jawed. Handing them the proverbial key to the city, Nintendo invited Rare to create a game starring any Nintendo character. Passing over the likes of Mario, Link, and Samus, the Stampers chose Donkey Kong. Their decision was backed by sound logic. Nintendo was bound to keep a close eye on outside talent who worked with cash cows like Mario. Donkey Kong, in comparison, was practically a nonentity. “They wanted to choose a character that hadn’t been seen for a while and bring them up to date,” explains Gary Richards, a tester at Rare. […]

Bücher in Spielen
(freiesfeld.ch, János Moser)

[…] Eigentlich schön: Jill, Resident Evil-Heldin erster Stunde, läuft in einer zombieverseuchten Bude umher und jeder Schritt könnte ihr letzter sein. Trotzdem findet sie Zeit, das eine oder andere Tagebuch eines Wachmanns zu lesen, dem der Rücken juckt. Köstlich. Die Welt wird gleich viel plastischer. […]

Grafik (Teil 1) – der Hype
(gamesphilosoph.wordpress.com, Daniel Minner)

[…] Irgendwann bekam ich ein Holzschwert von meinen Eltern geschenkt. Mit dem neuen Schwert hatte ich das Gefühl ein richtiger Ritter zu sein und freute mich mehr denn je auf das Spielen. Mein Freund hingegen empfand das nicht so. Während ich das Gefühl hatte, durch dieses Schwert ein besserer „Kämpfer“ zu werden und dieses Gefühl sich dann positiv auf meine Moral ausgewirkt hat, geschah bei meinem Freund das Gegenteil. Er maulte rum, dass ich unfair sei,  weil ich doch schon fast ein echtes Schwert mit in das Spiel gebracht habe. Ganz schnell hatte er keine Lust mehr zu spielen. Kurz darauf besaß auch er ein „richtiges“ Schwert und sogar einen Schild und ehe wir uns versahen, hatten wir beide eine Rüstung und alles was sonst noch zu einem „richtigen“ Krieg gehörte. Doch eines änderte sich nie: Der Spaß am spielen. […]

Die Funktionalität der Links in dieser Ausgabe von Lesenswert wurde zuletzt überprüft am 17. Juli 2021.